Konzerte


2017

Samstag 4. Februar 2017, Zürich, Mehrspur-Klub, Toni-Areal, 20:30 Uhr
Donnerstag 2. März 2017, Biel, Le Singe, 20:30 Uhr abgesagt

Samstag 9. Dezember 2017, Steckborn, Theater, Im Feldbach 8, 20:15 Uhr


2016

Frühjahrs-Tournee in der Schweiz: (Stand November 2015)


Donnerstag 21. Januar 2016, Aarau, Theater Tuchlaube
Montag 25. Januar 2016, Baden, Rest. Isebähnli, 20:15 Uhr
Mittwoch 27. Januar 2016, Winterthur, Theater am Gleis, 20:15 Uhr
Samstag 30. Januar 2016, Zürich, MOODS, CD-Taufe, 20:30 Uhr
Mittwoch 30. März 2016, Frauenfeld, Eisenwerk, 20:15 Uhr
Samstag 28. Mai 2016, Meilen, Musig am Zürisee, Details tba
Donnerstag 10. November 2016, Basel, Bird's Eye, 20:30 Uhr
Mittwoch, 23. November 2016, Luzern, Jazzkantine, 20:30 Uhr


2015

Sonntag 26. April 2015, ZHdK Toni-Areal, Kammermusiksaal 1, 17 Uhr

Sonntag 7. Juni 2015, Werkstattkonzert Untersiggenthal
Sonntag 14. Juni 2015, ZHdK Toni-Areal, Kammermusiksaal 1, 17 Uhr
29. Juni bis 2. Juli: Plattenaufnahmen „Psychedelic Mountain“, Hardstudios Winterthur: Co-Produktion mit SRF.
Freitag 18. September, 2015: Mehrspur-Klub der Zürcher Hochschule der Künste (Saisoneröffnung 2015/16)


2014

Mittwoch 21. Mai 2014, Brugg, Campus FHNW, 20.15 Uhr

Sonntag, 14. September, Werkstattkonzert Quartierhaus Albisrieden (Brahmsstrasse)
Sonntag, 21. September, im Monolith Zürich Albisrieden, 18 Uhr
Freitag 7. November 2014, Uster, Jazzcontainer, 20.30 Uhr



Christoph Merki Music.0.1. mit  psychedelischem Jazzpop

Komm mit auf den Berg! Neues Programm "Psychedelic Mountain"

Daniel Schenker, Trompete
Christoph Merki, Alto- und Sopransaxofon, Komposition
Ramon Ziegler, Piano, Fender Rhodes
Lars Carl Schmid, Piano, Fender Rhodes
Mario von Holten, Marimbafon, Perkussion
Stephan Athanas, E-Bass
Tony Renold, Drums


Und es steigt aus der Versenkung gleichsam auf den Berg – die Band spielt in Brugg ein erstes Werkstatt-Konzert zum neuen Programm „Psychedelic Mountain“.

Noch ist die ganze Musik auf dem Hobelbank. An ihr wird noch geschliffen und noch geschmirgelt. Aber warum die Töne nicht in guter Tradition der Workshop-Darbietungen sagen wir eines Charles Mingus bereits im Zustand ihrer Ausarbeitung,  im embryonalen Stadium, ein erstes Mal zur Begutachtung freigeben?

Die Music.0.1.-Klänge zwischen Minimal, Popmelodien, Breitleinwand-Klangbildern (von akustischem Klavier, elektrischem Fender-Rhodes-Piano und tranceartig afrikanisierendem Marimbafon) und etwas wohldosierter Jazz-Virtuosität  berühren einen. Sie öffnen beim Zuhören die „Pforten der Wahrnehmung“ (Aldous Huxley). Das ist mit „psychedlic“ gemeint. Und  was heisst „Mountain“? Auf Berge steigt man auf. Auch die Musik des Music.0.1.-Septetts lebt von Aufschwüngen, arbeitet mit entsprechenden Dramaturgien. Das gibt manchen Hörerinnen und Hörern schon mal selbst einen Uplift.

Berge kommen im Übrigen ja auch vor allem in Mitteleuropa und mithin der Schweiz vor, auch das ist gemeint hier – es erklingt eine Musik, die betont NICHT angloamerikanisch sein will (warum schauen immer nur alle nach Amerika und England in groovebetonten Musik zwischen Jazz und Pop?). Eher denn geht es um magische Traditionen der Schweiz oder des alpinen Raums, wobei die Schweiz auch einfach als mitteleuropäischer Fall und nicht im Sinne einer hurrapatriotischen Matterhorn- und Gotthard-Seligkeit gesehen wird.